Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen - BaE - im kooperativen Modell
Die Förderungsgesellschaft für Bildung mbH (FÖG) bietet verschiedene Ausbildungsgänge in außerbetrieblichen Einrichtungen im kooperativen Modell an.
Diese Ausbildungen finden an den drei Lernorten Berufsschule, Praxisbetrieb und FÖG statt.
Die Abschlussprüfungen für diese anerkannten Ausbildungsberufe werden von der Handelskammer Bremen – IHK Bremen und Bremerhaven und der Handwerkskammer Bremen abgenommen.
Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die von den Kostenträgern vermittelt werden. Menschen mit Lernbeeinträchtigung, Migrationshintergrund oder sozial Benachteiligte Menschen erhalten die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen.
Die Auszubildenden erhalten individuelle Unterstützung und Hilfestellung bei Problemen in persönlichen und beruflichen Bereichen.
In dieser Berufsausbildung übernimmt der Praxisbetrieb die Vermittlung der Fachpraxis. Dafür befinden sich die Auszubildenden ca. zweieinhalb Tage in der Woche in dem Praxisbetrieb. An zwei weiteren Tagen findet der Berufsschulunterricht statt, der von der FÖG durch Stütz- und Förderunterricht ergänzt wird.
Dieses Ausbildungsmodell wird in folgenden Berufsfeldern angeboten:
- Bau-Architektur-Vermessung
- Dienstleistung, Wirtschaft und Verwaltung
- Elektro, IT, Computer
- Landwirtschaft, Natur und Umwelt
- Metall, Technik/Technologiefelder
- Produktion/Fertigung
- Verkehr/Logistik
Nach dem ersten Ausbildungsjahr wird für die Auszubildenden ein Übergang in die betriebliche Ausbildung beim Kooperationsbetrieb angestrebt.
Ist der Übergang in einen Ausbildungsbetrieb nicht möglich, wird die BaE-Ausbildung weiter fortgeführt.
Diese Ausbildungsgänge werden in Kooperation mit der Beruflichen Bildung mbH durchgeführt.
Dieser Lehrgang wird finanziert durch:
Die Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit in Bremen - Bremerhaven
Agentur für Arbeit in Lüneburg - Uelzen
Das Jobcenter
in Bremerhaven
in Cuxhaven
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„Die Ausbildung gefällt mir sehr gut, weil uns viel geholfen wird. Auch bei privaten Problemen. Mein Tipp für neue Auszubildende: Nicht sofort aufgeben, sondern die Ausbildung durchziehen, auch wenn Probleme auftauchen.“ -
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„Die Lehrer sind sehr geduldig und erklären jedem einzelnen den Stoff, wenn das notwendig ist.“ -
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„Ich finde es gut, dass man nach der Ausbildung zum Fachpraktiker im Verkauf noch weitermachen kann, wenn man das möchte. Ich habe großes Interesse, ein Jahr weiterzumachen und Verkäuferin zu werden.“ -
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„Wenn einem der Praxisbetrieb gefällt, besteht die Möglichkeit, vom Betrieb übernommen zu werden.“ -
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„Mir gefällt es besonders gut, dass man mit Menschen zu tun hat. Wenn man die Ausbildung erfolgreich beendet, hat man einen Hauptschulabschluss, falls man ihn vorher noch nicht hatte. Außerdem bekommt man einen guten Einblick in den Beruf für später.“ -